Gemüseanbau ohne Garten?
Ja! Das geht! Ich baue mein Gemüse grundsätzlich im Kübel/Topf an. Trotz Garten, ist dies meine favorisierte Variante, Gemüse anzubauen. Warum? Weniger Schnecken und Regenwürmer 😉 Ja ich weiß, diese sind gut für die Erde und das Gemüse.
Ich bevorzuge die Kübelvariante und möchte Euch heute zeigen, was alles möglich ist:
Hier seht Ihr meinen Gemüseanbau bzw. die Ernte von 2016. Dies ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt. Die Karotten waren aber bei der finalen Ernte noch länger.
Dieses Jahr hat es mit Salat nicht geklappt und auch meine Erbsen sind nix geworden. Dafür hatten wir Johannisbeeren, Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren. Darunter noch:
Mit den Kartoffeln war es eine lustige Geschichte. Diese habe ich in einen selbstgeschnittenen Kartoffelkübel gepflanzt. Und zwar Kartoffeln aus dem Supermarkt, die einfach Triebe hatten. Nachdem man mir sagte, 5 Kartoffeln in einem Kübel sind zu viele, kaufte ich noch Kartoffelkübel (im Ernst? Braucht man nicht!) und legte jeweils 2 Kartoffeln hinein. Irgendwann nach dem Sommerurlaub war eh nix mehr von den Kartoffeln zu sehen und die Kübel gerieten in Vergessenheit. Bis zu diesem Wochenende, als wir die Erde endlich entsorgen wollten und uns plötzlich in der Erde eine Kartoffel auffiel. Da fingen wir an zu buddeln und zu graben – und es kamen wirklich ein paar Kartoffeln zum Vorschein!! Welch eine Freude.
Ich liebe ja auch Kapuzinerkresse. Allerdings ist hier die Saat – dieses Jahr- recht sparsam ausgefallen. Unsere Tomaten wachsen noch. Und auch die Wassermelonen kommen! Ich wundere mich, wenn andere Blogger jetzt schon Wassermelone aus eigenem Anbau posten 😉 Da stimmt doch was nicht…. oder?
Ich möchte Euch auffordern unbedingt nächstes Jahr Gemüse anzubauen! Oder habt Ihr auch schon Gemüse gezogen? Wenn ja welches und wie war Eure Ernte?
Empfehlen kann ich noch das niedliche Bewässerungssystem, wenn Ihr in den Urlaub fahrt: (keine Werbung – sondern eine persönliche Empfehlung!) Hier klicken.
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