Jeder der gerne kocht, sollte schonmal einen Hackbraten gemacht haben.
Dachte ich. Ich esse gerne Hackbraten, wenn es diesen bei Freunden, im Restaurant oder auch der Kantine in der Arbeit gibt. Aber selbermachen? „Viel zu aufwendig“ – dachte ich. Und da ich mir ja 2017 vorgenommen hatte ein paar meiner Punkte auf meiner 101 Dinge endlich zu kochen und zu backen, war nun der Hackbraten an der Reihe.
Ähnlich, wie beim Sauerteigbrot, gibt es dafür Rezepte, wie Sand am Meer und die Grundzutaten für einen Hackbraten sind immer ähnlich. Was man dann noch als „Nebenzutaten“ in einen Hackbraten macht: z.B: Oliven, Oregano, Paprika, Salbei – für einen mediterranen Hackbraten oder Käse, Zwiebeln und Speck – für einen gutbürgerlichen Hackbraten, das bleibt natürlich jedem selber überlassen und hier fängt die Kreativität an.
Diese war bei meinem ersten Hackbraten nicht vorhanden 😉 denn mir ging es ja darum, erstmal zu verstehen, wie dieser zubereitet wird.
Somit kann ich hier nur auf das Grundrezept verweisen – ich weiß nicht mehr, ob es 100% von dieser Seite stammte, aber es war definitiv ähnlich. Ich hatte nur Tomate, Petersilie und Ei drin. Vielleicht noch etwas, aber da kann ich mich nicht dran erinnern. Ich kann Euch nur Bilder von meinem Prozess der Zubereitung zeigen und dem Endresultat 😉 und ja, mit Knödel, die aus dem Beutel waren. Und die waren sogar sehr lecker! Bio halt ;-P
Zuerst mußte man aus den Zutaten einen Laib formen. Dieser wurde in Pfanne von jeder Seite gut angebraten. Danach kam er in den Backofen und wurde dann mit dem Bratensaft und Brühe übergossen. Entnehmt einfach irgendeinem Grundrezept die Zubereitung. Die Schwierigkeit war, das Laib in der Pfanne so anzubraten, dass es nicht auseinander fällt.
Ich kann nur sagen, es hat sich alles viel aufwendiger angehört, als es war.
Klar, war die Braten-Aktion im Backofen (siehe Foto) eine ordentliche Sauerei, aber das Endresultat war seeeeehr lecker! Wer noch gerne dazu Teig hat, dem kann ich dieses Rezept sehr empfehlen: bunter Fleischkuchen.
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