Inzwischen ist Holunder wieder sehr beliebt. Viele wissen inzwischen, wie Holunder aussieht, wann er blüht und das die Blüten des Holunders und auch die Beeren verwendbar sind.
An die, die es noch nicht wissen, aber Holunderschorle oder gerne Hugo trinken: Ich verrate Euch heute, wie Ihr Holundersirup ganz einfach selber machen könnt.

Jedes Jahr Ende Mai, Anfang Juni fängt der Holunder an zu blühen.

Holunder gibt es in der Natur als Busch oder auch als Baum. Seine Blüten sind weißlich bis gelblich. Pflücken sollte man die Blüten des Holunders nur fernab der Straßen und immer nur, wenn es mindestens 2 Tage nicht geregnet hat.

Solltet Ihr Euch nicht auskennen, dann kann ich Euch dieses Video empfehlen. Hier wird Euch sehr gut erklärt, wie Ihr Holunder in der Natur entdecken könnt, was ihn ausmacht und mit welchen anderen Pflanzen Ihr ihn verwechseln könntet. Aber habt keine Scheu! Denn wer einmal im Leben Holunder erkennt, der wird es immer wieder erkennen und sei er noch so weit entfernt!

Für den Sirup benötigt Ihr die unten genannten Zutaten. Ihr könnt ihn 3 Tage ziehen lassen. Aber wenn Ihr es bis zu einer Woche schafft, wäre dies natürlich besser. Nach dieser Woche Filtert Ihr (geht auch mit einem Kaffeefilter) den Sirup in einen frischen Kochtopf. Ihr könnt Ihn nun nochmal kurz aufkochen lassen und dann in eine abgekochte Luftdichtverschliessbare Flasche füllen. Gute gibt es beim schwedischen Möbelhaus, aber auch zu dieser Zeit in allen Shops.

Und Vorsicht: Sirup und Wasser können erhitzt schwerste Verbrennungen – bei Berührung mit der Haut – auslösen. Daher immer langsam, bedacht und aufmerksam alles ein- oder abgiessen und  kochen.

Unten findet Ihr 2 DIY-Videos und das Rezept zum Ausdrucken. Viel Spaß!

 

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