Das Sauerteigbrot. 😉
Jetzt haben wir schon 2018!
Und von mir war es sehr ruhig auf dem Blog. Ich habe meinen Urlaub genutzt, um zu entspannen. Außer auf Instastories – keinen Rückblick gemacht und ich habe mir für 2018 auch keine Ziele gesetzt. Ich muss aber auch sagen, dass es sich so ganz entstpannt in das neue Jahr starten lässt und ich auch so, mit dem alten Jahr abschliessen lässt.
Allerdings habe ich auch 2 Rezepte 2017 gekocht, die auf jeder „Once a lifetime“ Liste stehen sollten:
Ich habe einen Hackbraten gebraten 🙂 und eins (nein mehrere) Sauerteigbrote selbstgebacken.
Und mit dem Sauerteigbrot möchte ich mit Euch 2018 ins neue Jahr starten.
Sauerteigbrot ist ein alter Hut!
Du hast schon eins selbstgebacken? Dann ist dieser Bericht wohl komplett uninteressant für Dich 🙂 aber ich freue mich, wenn Du dran bleibst.
Sauerteigbrotrezepte gibt es wie Sand am Meer.
Und die Zubereitung ist immer die Gleiche! Glaubt mir. Auch wenn manche sagen, sie verändern leicht etwas kann sein. Aber im Grunde ist es immer das Selbe Prinzip!
Die Herausforderung bestand für mich im Portionieren des Sauerbrotteiges.
Denn ich wollte kein 500g Brot backen.
Hier erfahrt Ihr, wie ich es gemacht habe,
wie ich mich über das Aufgehen des Teiges mit seinem typischen Muster für ein Sauerteigbrot gefreut habe und wie wunderbar es geschmeckt hat!
Ich habe meinen nach dem Prinzip: 50g Roggenmehl mit 50ml warmen Wasser anrühren. Dazu habe ich noch 15g Hefe mit etwas warmen Wasser angerührt und dazu gegeben. Dies ist kein muss. Geht auch ohne! Dann habe ich das Gemisch (in einer Schüssel) mit einem Küchentuch abgedeckt und bei Raumtemperatur 2 Tage in der Küche stehen gelassen, aber ab und an noch umgerührt. Nach den 2 Tagen gleiches Spiel: 50g Mehl mit 50ml Wasser. Und nochmal einen Tag stehen gelassen. Nun sollten sich schon ein paar Bläschen gebildet haben. Am 3. Tag mit 100g Mehl und 100ml Wasser und alles nochmal stehen lassen. Insgesamt hat es somit 5 Tage gedauert. Nun ist Euer Teig bereit!
Viele Rezepte gehen von 400g Grundsauerteig aus – Ich wollte aber nicht so ein riesiges Brot backen. Somit habe ich das Grundrezept ca. So abgeändert:
400g Grundsauerteig,
+ 500g Roggenmehl dazu
+ 300ml Wasser so berechnet:
Ich wollte gerne 175g meines Grundsauerteiges nutzen. Und so habe ich gerechnet: 400:175=Faktor von 2,29. (Ihr geht immer von den 400g aus).
Dann 500g Mehl: 2,29= ca. 220g und 300ml Wasser: 2,29= 130/+5ml Wasser.
Und dies gibt immer ein perfektes Brot. Das Gemisch lasst Ihr mindestens für eine h ruhen. Wenn der Teig schön sich aufsplittert, könnt Ihr sicher sein, dass es hervorragend wird! Leider habe ich nur im Moment ein Bild, vom aufgehenden Brot. Hier seht Ihr die Risse! So sollte es dann aussehen.
Habt Ihr auch schon Sauerteigbrot gebacken? Backt Ihr generell Euer Brot selber?
Mögt Ihr Roggenteig bzw. Sauerteigbrot nicht habe ich hier noch ein Rezept für Euch von leckerem Joghurtbrot.
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